Wir haben es geschafft und sind auch geschafft.
Am Donnerstag war es nicht mehr so windig, also konnten wir die Kabeltrasse und die Antenne anbauen. Am Boden haben wir den Blitzschutz und die Erdung (fast) fertig gestellt. Bei der Montage der Absturzsicherung an der Leiter gab es eine Überraschung: Die metrischen Schraubeschlüssel passten nicht. Hier wurden andere Schrauben und Muttern verwendet. So hatten wir doch noch eine Verwendung für unsere mitgebrachen Schraubenschlüssel im Zollmaß.
Für Freitag blieben nur noch einige Restarbeiten übrig: Antennenkabel montieren und Gelände begradigen. Damit waren wir kurz nach dem Mittagessen fertig, so dass wir noch die Handarbeitsschule und die Landwirtschaftsschule besuchen konnten. Dort trafen wir Freunde aus Andreas' Zeit als Zivildienstleistender (1995/96) und ließen uns die Schulen zeigen. Nach dem Ausladen der geborgten Ausrüstungsgegenstände erreichten wir geschafft, aber erleichtert das Quartier.
„Es ist Drachensteigen für Erwachsene, wenn ein 2-kg-Gegengewicht waagerecht am Seil hängt.“
Ein gerissener Keilriemen wird zum Problem in Haïti.
Der erste Schock: keiner der bestellten Schlüssel passt.
Der Weg aus dem kühlen Deutschland ins warme Haiti führt vom 27. Februrar bis 1. März über das vereiste Texas.
Morgen (26. Februar) startet die Anreise des Team 2, bestehend aus Andreas, Heinz und Heidrun, Michael und Bertram.
Ziel für den zweiten Trupp ist es, den Masten – welchen Ihr in Einzelteilen hier auf dem Bild seht – standfest aufzubauen und die Antenne zu befestigen.
Geplante Höhe des Mastes ca. 40m